Perfection created by humans

Die neueste Art von Luxus – im Labor gezüchtete Diamanten stehen seinen Vorbildern weder in Leuchtkraft, Reinheit noch Wertigkeit nach. In einem naturschonenden und zukunftsorientierten Herstellungsprozess entstehen funkelnde Lab Grown Diamonds, welche die gleichen Eigenschaften wie natürliche Diamanten aufweisen.

Was sind Lab Grown Diamonds?

Laborgezüchtete Diamanten sind nicht in der Natur entstanden, sondern künstlich unter kontrollierten Bedingungen hergestellt. Sie haben sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Alternative zu konventionellen, natürlich vorkommenden Diamanten entwickelt. Ihre wachsende Beliebtheit ist das Ergebnis einer Kombination aus fortschrittlicher Technologie, Nachhaltigkeitsüberlegungen und einem zunehmenden Bewusstsein und Bedarf an ethisch unbedenklicheren Optionen.

Warum Lab Grown Diamonds?

Lab Grown Diamonds repräsentieren eine technologisch fortschrittliche und ethische Alternative, die gleichermaßen den Glanz natürlicher Diamanten einfängt und gleichzeitig soziale Verantwortung übernimmt. Die im Labor gezüchteten Steine besitzen die gleichen physikalischen, chemischen und optischen Eigenschaften wie ihre aus der Natur stammenden Pendants – von der Härte bis hin zur atemberaubenden Lichtbrechung. Lab Grown Diamonds bieten eine konfliktfreie Wahl, deren Herstellung fernab sozialer Spannungen unter ethischen Gesichtspunkten erfolgt. Besonders attraktiv an den laborgezüchteten Diamanten ist ihr Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie einer breiteren Gruppe von Diamantliebhaber*innen zugänglich macht. 

Die Vielfalt an Größen, Formen und Farben der laborgezüchteten Diamanten, produziert mittels kontrollierter Herstellungsprozesse wie der Hochdruck-Hochtemperatur-Methode (HPHT) oder der chemischen Gasphasenabscheidung (CVD), übertrifft oft die Diamanten, die in der Natur zu finden sind. Eine präzise Qualitätskontrolle stellt sicher, dass jeder Diamant nicht nur höchsten Standards entspricht, sondern auch den Wunsch nach sowohl Vielfalt als auch Qualität erfüllt, was Lab Grown Diamonds zu einer besonderen Wahl macht.

Ab ins Labor

Erfahre wie laborgezüchtete Diamanten entstehen

HPHT-Verfahren

HPHT

Das HPHT-Verfahren (High Pressure High Temperature) ist durch die Anwendung hoher Druck- und Temperaturverhältnisse gekennzeichnet. In einem Prozess, der in einer spezialisierten Druckkammer stattfindet, welche einen winzigen Diamantenkern innerhalb einer metallischen Schmelze umfasst, wird Kohlenstoff unter diesen extremen Bedingungen kristallisiert. Ein Druck von rund 5 Gigapascal - vergleichbar mit der Last von ca. 50 Tonnen auf einen Quadratzentimeter und Temperaturen von mehr als 1.400 Grad Celsius erlauben es, dass Kohlenstoffmoleküle aus der umgebenden Metallschmelze schichtweise um diesen Kern angelagert werden. Über den Zeitraum einiger Tage entsteht so Schritt für Schritt ein vollständiger Diamantkristall durch diesen anspruchsvollen und präzisen Prozess.

 CVD-Prozess

CVD

Beim CVD-Prozess werden Diamanten aus einem Gasgemisch, das Kohlenstoff enthält, unter niedrigeren Druckbedingungen als beim HPHT-Verfahren erzeugt. Ein Substratmaterial, wie ein vorbereiteter Diamantsamen, wird in eine Reaktionskammer gelegt, in die Gase wie Methan und Wasserstoff geleitet werden. Die Kammer wird unter Vakuum gesetzt und das Gasgemisch mit Mikrowellen, Lasern oder anderen Methoden stark erhitzt. Dadurch kommt es zur Zersetzung des Methangases und zu einer Abscheidung von Kohlenstoffatomen auf dem Diamantsamen. Im Laufe der Zeit bildet der abgeschiedene Kohlenstoff eine dünne Schicht, die langsam wächst und sich zu einem größeren Diamanten entwickelt. Auch dieser Prozess kann einige Wochen dauern, abhängig von der Größe und Qualität des gewünschten Diamanten.

 

Sind Lab Grown Diamonds nachhaltig?

Bei der Gewinnung natürlicher Diamanten müssen im Durchschnitt 250 Tonnen Erde bewegt werden, um einen Diamanten zu finden. Dieser Bergbau hat einen enormen Einfluss auf die Natur und führt zu einer nachhaltigen Zerstörung des Ökosystems. Im Vergleich dazu ist der ökologische Fußabdruck von Labordiamanten im Durchschnitt viel geringer als der von Minendiamanten. Bei Labordiamanten werden keine natürlichen Ressourcen abgebaut und es entstehen keine landschaftlichen Eingriffe. Dadurch wird die Umweltbelastung erheblich reduziert und der ökologische Schaden minimiert. Da kein Abbau erforderlich ist, werden Wasser- und Bodenressourcen geschont, was zur Erhaltung natürlicher Lebensräume beiträgt.

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